Mitarbeitende der Pfarrei Reussbühl, Mai 2019
Jedes Jahr im Früh- oder Spätsommer treffen sich alle, die für die Pfarrei Reussbühl bezahlt mitarbeiten zu einem gemeinsamen Ausflug. Ein gutes Dutzend Mitarbeitende also.
Für Planung und Ablauf der kleinen Reise sind jedes Jahr andere gute Geister verantwortlich. Wir andern lassen uns überraschen.
Am 22. Mai 2019 ist es wieder so weit. Wir sind aufgeboten zum Treffpunkt Triumphbogen auf dem Bahnhofpatz Luzern. Die schriftlichen Infos sind zum Event sind knapp gehalten, es soll ja eben ein Überraschungsausflug werden. Inzwischen ist uns auch klar geworden, wer für das Programm verantwortlich ist: Mariann Barmettler, es geht in ihre engere Heimat.
Zur Schifflände. Wir besteigen den neuen Katamaran (mit Hybridantrieb). Damit ist das Ziel definiert: Kehrsiten, Bürgenstock. Für den Zubringerdienst dorthin wurde das moderne Schiff extra gebaut.
Mit der neu sanierten Bürgenstock-Bahn fahren wir ins 5 Sterne Resort hoch. Dort teilen wir uns. Wer nicht so gut zu Fuss ist besichtigt mit Marianns Vater das Resort. Er erzählt vieles über Geschichte und Kultur des Bürgenstocks. Wir andern wandern in ca 1,5 Std. zur Hametschwand. Während der kurzen Rast geniessen wir die überwältigende Rundumsicht über den Vierwaldstättersee und ins grüne Obbürgertal bis in die Berner Alpen.
Zurück kehren wir über den höchsten Aussenlift Europas ins Bürgenstock-Resort. Von der Klinik Waldhotel fahren wir mit dem Postauto ins Kilchbühl, wo wir von Marianns Schwägerin mit einem regionalen Festmahl auf dem Bauernhof verwöhnt werden. Vor dem Dessert gibt es noch eine Hofführung und zum Kaffee mit den traditionellen „Chiuichrapfe aus Wiesenberg nach Urgrossmutters Rezept lösen wir das Bürgenstock Rätsel auf.
Am späteren Nachmittag bringt uns das Postauto über Obbürgen runter nach Stansstad.
Dort nehmen wir die Zentralbahn zurück nach Luzern.
Fazit: Der Ausflug war ein Erlebnis, das wir alle nicht vergessen werden. Was dieses Ereignis aber besonders auszeichnet, war die herzliche, charmante und kompetente Führung durch Mariann. Man hört ihr gerne zu. Sie kennt das Gebiet wie kaum jemand sonst und ihr unverwechselbarer Nidwaldner Lokaldialekt lässt die Ausführungen erst recht authentisch klingen. Das Programm sei wärmstens empfohlen!